Haarprobleme

 

Nahezu jede Frau ist in den Wechseljahren von hormonellem oder altersbedingtem Haarausfall betroffen.


Die häufigste Form des Haarverlustes bei Frauen ist der hormonell bedingte Haarausfall. Ab dem 45. Lebensjahr leiden rund 40 Prozent aller Frauen an dieser Form des Haarverlusts. Die Ursache liegt in einer mangelhaften Versorgung der Haarzellen mit Nährstoffen. Diese ist sowohl auf eine vererbte Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem körpereigenen Botenstoff Dihydrotestosteron (DHT) als auch auf ein Absinken des Östrogenspiegels in den Wechseljahren zurückzuführen.

Warum leiden so viele Frauen ab 45 Jahren unter dünner werdendem, schütterem Haar?

In den Wechseljahren nimmt die Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem DHT zu, welches an bestimmte Rezeptoren der Haarwurzeln andockt und zu einer Rückbildung von Blutgefäßen sorgt, die für die Haarwurzelversorgung wichtig sind. Das Haar wird nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt, erreicht schneller die Ruhephase (Katagenphase) und fällt dementsprechend früher aus. Dieser Vorgang wiederholt sich über vielen Zyklen, bis das Haar ganz dünn (Flaumhaar) wird und schließlich gar nicht mehr neu gebildet wird. Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren kann den Haarausfall bei Frauen beschleunigen. Meist dünnt das Haar entlang des Scheitels insgesamt aus und die Kopfhaut wird sichtbar.

Wenn Sie unter dünner werdendem, schütterem Haar oder kahlen Stellen leiden, kann Ihnen mit der speziell entwickelten savehair® Therapie geholfen werden! Die Ergebnisse der aktuellen medizinischen Studie*, die bei Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren erzielt werden konnten, bescheinigen:

savehair ist DER Spezialist, wenn es um hormonell oder altersbedingten Haarausfall bei Frauen geht.

 

Unser Haar

Das Haar entsteht im Haarfollikel, der die Haarwurzel von außen umschließt. Seine Zellen gehören zu den aktivsten unseres Körpers und teilen sich etwa fünfmal schneller als normale Hautzellen. Die Energie dafür kommt über kleinste Blutgefäße, die den Follikel als dichtes Netz umgeben und mit Nährstoffen versorgen. Jedes Haar geht durch drei Phasen, dann fällt es aus – und der Haarzyklus beginnt von vorn.

Die Wachstumsphase (Anagenphase): Die Haarwurzel ist in Hochform, versorgt das Haar optimal und lässt es durchschnittlich 10 bis 15 mm pro Monat wachsen. Rund 85 Prozent der Haare befinden sich in diesem aktiven Zustand. Wie lange ein Haar wächst, ist erblich festgelegt. Normalerweise endet die Wachstumsphase nach 3 bis 7 Jahren.

Die Ruhephase (Katagenphase): Die Haarwurzel schrumpft und verhärtet sich. Die Zellen hören langsam auf sich zu teilen, das Haarwachstum ruht. Etwa ein Prozent der Haare befinden sich in diesem Stadium, das 3 bis 4 Wochen andauert.

Der Haarausfall (Telogenphase): Das Haar sitzt immer lockerer im Follikelkanal. Einfaches Kämmen, Bürsten oder Haare waschen reichen, um das Haar ausfallen zu lassen. Die Phase, in der sich ca. 14 Prozent der Haare befinden, dauert 2 bis 4 Monate. In dieser Zeit regeneriert sich der Follikel, ein neues Haar wächst nach – und der Haarzyklus beginnt von neuem.

Da jeder Haarfollikel seine einige innere Uhr hat, befinden sich nie alle Haare auf dem Kopf in derselben Phase. Und deshalb bleibt der normale Haarausfall von bis zu 120 Haaren pro Tag unbemerkt. Jeder Mensch verliert auch ohne behandlungsbedürftigen Haarausfall täglich Haare. Wie viele das sind, kann individuell sehr unterschiedlich sein. Ein Haarausfall von 60 bis 120 Haaren pro Tag gilt als normal. Zum Problem wird Haarverlust erst, wenn mehr Haare ausfallen, als nachwachsen. Das passiert, wenn die Haarzellen nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, das Haar schneller die Ruhephase (Katagenphase) erreicht und dementsprechend früher ausfällt. Dieser Vorgang wiederholt sich über vielen Zyklen, bis das Haar ganz dünn (Vellushaar) wird und schließlich gar nicht mehr neu gebildet wird. Aber zum Glück lässt sich diese Entwicklung umkehren, solange noch Leben in den Haarzellen ist.

Der Weg zurück zu vollerem, gesunden Haar führt über die richtige Diagnose in unserem Institut und beginnt mit der Frage: Um welche Art von Haarausfall handelt es sich bei Ihnen?

 

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